Liebe Kunden, liebe Freunde der Imkerei Nöhren,
in den letzten Monaten haben sicherlich viele von Euch/Ihnen die mediale Diskussion über die Schadstoffe der „Pyrrolizidinalkalodie (PA)“-Gruppe des Jacobskreuzkrautes verfolgt. Aktuell gibt es
keine gesetzlichen Obergrenzen für die PA-Schadstoffe in Lebensmitteln und damit auch im Honig.
Auch wenn wir uns sicher waren, dass im Umkreis unserer Bienenstandorte nur ganz vereinzelt Jakobskreuzkraut zu finden ist, haben wir unseren Sommertrachthonig zur Sicherheit in einem Labor überprüfen lassen. Das Bundesinstitutes für Risikobewertung (BfR) empfiehlt einen Maximalgehalt von 140 Mikrogramm pro
Kilogramm Honig. Unser Sommertrachhonig hat einen PA-Gehalt von nur 12 Mikrogramm pro Kilogramm Honig. Wir freuen uns sehr, dass wir die empfohlenen Grenzwerte des BfR deutlich unterschritten
haben.
Wir können also weiterhin mit gutem Gewissen sagen: Unser Honig ist (quasi) frei von PA!
Übrigens: Wir haben nur den Sommertrachthonig untersuchen lassen, da wir unseren Frühtrachthonig deutlich vor der Hauptblütenzeit des Jakobskreuzkraut ernten.
Weitere Informationen zu diesem Thema finden sich auch auf den Internetseiten des schleswig-holsteinischen Umweltministeriums unter: https://www.schleswig-holstein.de/…/L/lebensmitt…/honig.html
Das vollständige Untersuchungsergebnis kann natürlich bei uns in der Imkerei eingesehen werden.
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